Widerspiegelt Nathanael das Leben von E.T.A Hoffmann?
Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, Beamter und Künstler, wurde am 24. Januar 1776 in Königsberg geboren. Aus Verehrung gegenüber Mozart ersetzte er 1805 den Vornamen Wilhelm zu Amadeus. Er wuchs in zerrütteten Familienverhältnissen auf, denn sein Vater war Alkoholiker und seine Mutter war hysterisch. Später schieden sich seine Eltern und er lebte bei seiner Mutter, jedoch wurde er von seinem Onkel erzogen.
1792 nahm er ein Jurastudium auf, wirkte nebenbei als Komponist, Kapellmeister, Musikkritiker, Zeichner, Karikaturist, jedoch widmete er sich auch Texten zu. Er fing an zu schreiben und dies schien sich bezahlt zu machen, denn die bekannteste Erzählung Hoffmanns ist sicherlich «Der Sandmann». Er war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten seiner Zeit und gilt auch als treibende Kraft der Romantik.
Bereits 1819 war Hoffmann schwer an Lues erkrankt. Er fand dennoch in den nächsten Jahren weiterhin die Kraft, literarisch tätig zu bleiben. Am 25.Juni 1822 starb E.T.A Hoffmann in Berlin und hinterliess über 50 Romane und Erzählungen.
Hoffmann setzte sich zwischen Fantasie und Realität auseinander, was auch erklären könnte, wieso «Der Sandmann» als etwas Irrationales gelten kann. Seine Werke wurden durch sein Leben beeinflusst. Beispielsweisen hatte Hoffman zahlreiche Affären und Liebschaften, die oft als Vorbild für seine literarischen Charaktere dienten. Er wurde auch durch seine Mutter, die eine wahnsinnige Ordnungsfanatikerin war, und durch seinen strengen und verhassten Onkel beeinflusst, denn er hatte eine Vorliebe für Grotesken und Karikaturen. Sie zwangen ihn zur Flucht in seine Fantasie. Hoffmann führte sein ganzes Leben lang eine Art Doppelleben. Er stand zwischen seinen Geliebten und seiner Ehefrau sowie seinem Beruf als Jurist und seinem Künstlerdasein. Sein Leben wurde früher durch Alkoholprobleme beeinflusst. Später versuchte er seine Abhängigkeit hinter sich zu lassen, wodurch er sich zwischen Scharfsinn und Rausch befand.
Dieses Ereignis kann in Verbindung mit seinem Werk «Der Sandmann» gebracht werden. In seinem Werk schildert er das Schicksal des Studenten Nathanaels, der aufgrund seiner traumatischen Kindheitserinnerungen verrückt wird und schlussendlich Selbstmord begeht. Auch seine Hauptfigur führt ein Doppelleben. Einerseits hat er eine Verlobte namens Clara aber andererseits interessiert er sich auch für Olimpia. Er steht hier zwischen den zwei Frauen. Nathanael ist Student und Künstler, denn er liebt es zu Dichten. Er ist ebenfalls in seinem Wahn gefangen, wobei allerdings offen bleibt, ob der junge Student wirklich vom Wahn besessen war.
“Der Sandmann” könnte ein Ausbruch in Hoffmans Fantasiewelt sein, denn dieser ähnelt ziemlich seiner Biografie oder es könnte auch als eine Verarbeitung seines Lebens dienen, die von Affären, mehreren Berufen und Alkoholabhängigkeit gefolgt von Scharfsinn und Rausch geprägt war.
1792 nahm er ein Jurastudium auf, wirkte nebenbei als Komponist, Kapellmeister, Musikkritiker, Zeichner, Karikaturist, jedoch widmete er sich auch Texten zu. Er fing an zu schreiben und dies schien sich bezahlt zu machen, denn die bekannteste Erzählung Hoffmanns ist sicherlich «Der Sandmann». Er war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten seiner Zeit und gilt auch als treibende Kraft der Romantik.
Bereits 1819 war Hoffmann schwer an Lues erkrankt. Er fand dennoch in den nächsten Jahren weiterhin die Kraft, literarisch tätig zu bleiben. Am 25.Juni 1822 starb E.T.A Hoffmann in Berlin und hinterliess über 50 Romane und Erzählungen.
Hoffmann setzte sich zwischen Fantasie und Realität auseinander, was auch erklären könnte, wieso «Der Sandmann» als etwas Irrationales gelten kann. Seine Werke wurden durch sein Leben beeinflusst. Beispielsweisen hatte Hoffman zahlreiche Affären und Liebschaften, die oft als Vorbild für seine literarischen Charaktere dienten. Er wurde auch durch seine Mutter, die eine wahnsinnige Ordnungsfanatikerin war, und durch seinen strengen und verhassten Onkel beeinflusst, denn er hatte eine Vorliebe für Grotesken und Karikaturen. Sie zwangen ihn zur Flucht in seine Fantasie. Hoffmann führte sein ganzes Leben lang eine Art Doppelleben. Er stand zwischen seinen Geliebten und seiner Ehefrau sowie seinem Beruf als Jurist und seinem Künstlerdasein. Sein Leben wurde früher durch Alkoholprobleme beeinflusst. Später versuchte er seine Abhängigkeit hinter sich zu lassen, wodurch er sich zwischen Scharfsinn und Rausch befand.
Dieses Ereignis kann in Verbindung mit seinem Werk «Der Sandmann» gebracht werden. In seinem Werk schildert er das Schicksal des Studenten Nathanaels, der aufgrund seiner traumatischen Kindheitserinnerungen verrückt wird und schlussendlich Selbstmord begeht. Auch seine Hauptfigur führt ein Doppelleben. Einerseits hat er eine Verlobte namens Clara aber andererseits interessiert er sich auch für Olimpia. Er steht hier zwischen den zwei Frauen. Nathanael ist Student und Künstler, denn er liebt es zu Dichten. Er ist ebenfalls in seinem Wahn gefangen, wobei allerdings offen bleibt, ob der junge Student wirklich vom Wahn besessen war.
“Der Sandmann” könnte ein Ausbruch in Hoffmans Fantasiewelt sein, denn dieser ähnelt ziemlich seiner Biografie oder es könnte auch als eine Verarbeitung seines Lebens dienen, die von Affären, mehreren Berufen und Alkoholabhängigkeit gefolgt von Scharfsinn und Rausch geprägt war.